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Gabriel Garcia Marquez

 

„Hundert Jahre Einsamkeit“

 

Gelesen von Ulrich Noethen

 

 

 

Das Dorf Macondo erscheint wie ein Paradies.  Friedlich und still. Abgeschnitten vom Rest der Welt – von Sümpfen, Urwald und undurchdringlicher Sierra umgeben – ist es ein Mikrokosmos, in dem sich alles fokussiert. Der Ort, in dem sich alle Träume und Albträume der Menschheit zu wiederholen scheinen. Der Ort des Aufstiegs und Niedergangs der Familie Buendia, die Macondo einst gegründet hat.

 

 

"Das Leben ist nicht das, was man gelebt hat, sondern das, woran man sich erinnert und wie man sich daran erinnert – um davon zu erzählen", so  lautet das Motto der Memoiren von Gabriel García Márquez – und es ist zugleich auch das Credo seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche und politische Gegebenheiten und geschichtliche Zusammenhänge werden zu einem großen Ganzen verwoben. Dabei pendeln seine Geschichten zwischen Realität, Traum, Mythos und Phantastik. In "Hundert Jahre Einsamkeit" erzählt García Márquez exemplarisch anhand des Aufstiegs und Niedergangs der Familie Buendia die Geschichte Kolumbiens. Es geht um die Alte und die Neue Welt, um Vergangenheit und Gegenwart und um grundlegende menschliche Verhaltensweisen und Erfahrungen, mit denen sich jeder Leser identifizieren kann. Für den Roman, der in  35 Sprachen übersetzt und mehr als 30 Millionen Mal verkauft wurde, erhielt  García Márquez 1982 den Literaturnobelpreis.

 

 

Jetzt ist dieser moderne Klassiker der Weltliteratur zum Jubiläum der Erstausgabe zum ersten Mal als Hörbuch erschienen, und Ulrich Noethen liest es perfekt.  Seine facettenreiche Interpretation erfasst mühelos die unterschiedlichen Erzählebenen des Romans – seine Opulenz, aber auch seine Lakonik und Poesie. Ein wahrer Ohrenschmaus.

 

 

 

Die ungekürzte Lesung ist  bei HörbuchHamburg  erschienen.

14 CDs

Laufzeit: ca. 1050 Min.

Preis: € 29,00 (unverb. Preisempf.)

 

 

 

Eine Rezension von Liliane Mika

www. mika-media.net